Donnerstag, 29. November 2012

King of Tokyo (Ersteindruck)

King of Tokyo
Wisst ihr noch, wie ich in meinen Messevorberichten schrieb, dass ich auf der Spiel unbedingt mal King of Tokyo ausprobieren wollte? Ungefähr fünf Minuten, nachdem ich den Beitrag damals veröffentlicht hatte, habe ich es mir dann doch bestellt, und es so mit Artur und Serafim noch vor der Messe ausprobieren können. Tja, so ist das, wenn man sich mit Vorberichten zu viel Appetit auf neue Spiele macht.

Wir sind riesengroße Monster und machen genau das, was alle riesengroßen Monster am liebsten tun: Tokio zerstören. Leider ist in Tokio immer nur Platz für ein Monster, die anderen müssen draussen warten. Das finden die natürlich gar nicht lustig, das gibt Ärger, und so zerstören die Monster dann doch nicht Tokio, sondern vorwiegend sich gegenseitig. Dabei hauen immer alle Monster von außerhalb auf das Monster in Tokio, während das Monster in Tokio auf alle außerhalb haut. Wer in Tokio ist, kriegt also immer gleich mehrfach auf die Mütze, aber dafür bringt der Aufenthalt dort auch Siegpunkte. Gesteuert wird das ganze durch Monsterwürfel, mit denen die Spieler in Kniffelmanier ihre Aktionsmöglichkeiten festlegen. Neben Angriffen kann man sich so noch heilen (aber nur außerhalb Tokios), Siegpunkte erzielen oder Energiekristalle verdienen. Letztere braucht man zum Erwerb von Karten, die Sondereffekte verleihen. Die Keilerei geht so lange, bis alle anderen Monster platt sind oder der erste 20 Siegpunkte erreicht.

Ersteindruck: Wirklich eine herrlich kurzweilige Würfelkeilerei mit witzigem Thema. Hat meine Erwartungen voll erfüllt!

Erstmals gespielt am: 16.10.2012
Gespielte Partien bislang: 2
Nochmal spielen?: Unbedingt!

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