Montag, 29. April 2013

Folge 45 - Feuer & Flamme

Juhu! Ganz Deutschland freut sich, endlich geht die Grillsaison wieder los. Endlich wieder Fachdiskussionen über das richtige Anfeuern der Grillkohle oder darüber, welches Stück von welchem Tier sich denn am besten als Grillgut eignet und ob man dieses denn nun unbedingt mit Bier übergießen muss und wenn ja mit welchem und und und. Hach, ist das schon... Nur auf das Grillwetter ist im Moment noch nicht so ganz Verlass... Aber das kommt noch... Bestimmt!

Doof für mich dabei nur: Egal wie das Wetter ist, auf meinem kleinen Balkon darf ich eh nicht Grillen. Und sowas in irgenwelchen Parks an irgendwelchen Einweg-Grills zu versuchen ist mir irgendwie zu aufwändig. Meine einzige Hoffnung sind daher eigentlich Einladungen zu Grillabenden. Und damit wären wir auch schon beim Anliegen dieses Beitrages:  Ihr solltet mich alle einladen. Ernsthaft jetzt. Ich bringe auch ein tolles passendes Spiel mit, und zwar:


Feuer & Flamme, ein feines Stapel-Geschicklichkeitsspiel mit genialem Holzgrillgut.

Folge 44 - Asante

(Meinen nachfolgenden Beitrag verfasse ich heute mal komplett auf Suaheli)

Jambo!



Asante!

So, jetzt noch schnell die Sprachkenntnisse in meinem Lebenslauf aktualisieren. "Suaheli in Wort und Schrift"... Ausgezeichnet.

Freitag, 26. April 2013

Folge 43 - Brügge

Ihr glaubt gar nicht, was es beim Video-Reviewen alles für Stolperfallen gibt. Zu den Standard-Plagen gehören leere Kamera-Akkus, volle Speicherkarten und abstürzende Video-Bearbeitungsprogramme. Originell sind auch laute Nachbarn, laute Telefone, laute Türklingeln, laute Laptoplüfter, laute Freundinnen... Vor jedem Video-Review absolviere ich erstmal einen kleinen Marathon durch meine Wohnung, um eventuelle Störquellen stummzuschalten (inklusive Freundin). Und trotzdem gibt es immer wieder was neues, irgendetwas unvorhergesehenes, das mir eine eigentlich perfekte Aufnahme versaut, sodass ich dann nochmal von vorne beginnen kann. Premiere gestern etwa: Eine dicke fette doofe Fliege, die sich ungefähr zur Halbzeit meiner Regelerklärung entschloss, ein paar mal hektisch durchs Bild zu fliegen, um sich dann zur Rekonvaleszenz auf dem schönen Spielplan von Brügge niederzulassen...

Was für eine Plage! Dabei habe ich doch alles menschenmögliche versucht, um Störfaktoren auszuschalten... Und dann kommt vollkommen willkürlich diese Fliege! Das konnte ich echt nicht kommen sehen... Unfair!!!

Und wieso erzähle ich euch das jetzt? Ganz einfach: Weil es bei Brügge mitunter genauso zugeht. Nur heißen die Plagen hier nicht Stubenfliege oder klingelndes Telefon, sondern Pest, Feuer, Überschwemmung, Aufstand und Intrige... Huiuiui:


Ein weiteres schönes Spiel aus der Feder von Stefan Feld, das mich trotz der vorhandenen - mitunter willkürlich erscheinenden und manchmal daher frustrierenden - Glückselemente in seinen Bann gezogen hat. Ich find's sehr unterhaltsam!

Mittwoch, 17. April 2013

Folge 42 - Rialto

Wir befinden uns im Jahr 2013 nach Christus. Ganz Nürnberg ist von Familienspielen besetzt. Ganz Nürnberg? Nein! Ein unbeugsamer Spieleautor hört nicht auf, dem Familienspiel-Wahn Widerstand zu leisten. Die Rede ist natürlich von Stefan Feld, und nachdem ich Euch schon sein Bora Bora vorgestellt hatte, schauen wir uns heute mal Rialto an:




Feld macht das schon richtig. Den Stress in Essen tut er sich nicht an, da sollen sich lieber die Konkurrenten gegenseitig mit ihren Ideen ausstechen. Das Jahr ist doch so lang! Und während die übrige Autorenschaft sich noch von den Messe-Strapazen erholt, haut Feld ein Vielspieler-Spiel nach dem anderen raus, und ist damit im Frühjahr 2013 quasi ohne Konkurrenz. Clever, der Feld. Er kann aber gerne so weiter machen, denn nach Bora Bora gefällt mir auch Rialto außerordentlich gut. Und Brügge habe ich auch schon gespielt und fand es auch toll. Herrje.

Ich frage mich im Moment nur, was Herrn Feld zuerst ausgeht: Innovative Spiel-Ideen oder historische Städte.

Freitag, 12. April 2013

Re: Escape: Design-Contest

Vor etwa zweieinhalb Monaten hatte ich in diesem Beitrag über einen Design-Contest von Queen Games auf Boardgamegeek berichtet. Gesucht wurden neue Räume, Flüche oder Schätze für  "Escape: Der Fluch des Tempels". Meine zwei eigenen Vorschläge, "Snake Bite" und "Leap of Faith", hatte ich in oben genanntem Beitrag ebenfalls vorgestellt.

Nun wurden die zehn Gewinner verkündet, und ich bin mit "Leap of Faith" tatsächlich unter ihnen.

Hier der Thread zur Verkündigung der Gewinner

Wow. Da habe ich heute morgen in der Straßenbahn (dort habe ich's beim gelangweilten surfen auf BGG eher zufällig gesehen) doch glatt nen kleinen Luftsprung gemacht... im Sitzen. Weitere Jubelgesten musste ich mir verkneifen, die Leute haben auch so schon komisch genug geschaut. Naja, für sowas gibt es ja soziale Netzwerke: Also euphorische Freudensbekundungen auf Facebook, Twitter sowie an diverse Whattsapp-Kontakte (sorry, ich hoffe, ich habe es nicht übertrieben).

Jedenfalls freue ich mich jetzt auf ein Queen-Games-Spiele-Paket bestehend aus German Railways, Locomotive Werks, Edo und Maharani. Edo und German Railways habe ich jeweils einmal spielen können, die anderen beiden Titel kenne ich noch gar nicht. Ich bin gespannt, und eventuell mache ich zu dem ein oder anderen Titel bei Zeiten dann auch ein Video-Review. Mal schaun :)

So, ein letztes Mal selber auf die Schulter klopfen. Tief Durchatmen. Uff. Und das war's dann auch wieder in Sachen Selbstbeweihräucherung.

Dienstag, 9. April 2013

Dem Tim sein Blog

Euch wird sicherlich schon aufgefallen sein, dass in Puncto "Textrezensionen" an dieser Stelle zuletzt herzlich wenig los war, da ich mich in den vergangenen Monaten wieder vermehrt auf Video-Reviews konzentriert habe. Falls ihr das voll doof findet (Video-Reviews sind ja  nunmal einfach nicht jedermanns Sache), so möchte ich euch hiermit eine nette neue Alternative ans Herz legen.

Spielfreu(n)de  ist das neue Blog meines lieben Mitspielers Tim, in dem er sehr knackig geschriebene Reviews zu interessanten Neuheiten, aber auch zu Klassikern präsentieren will. Bislang gibt es bei ihm Reviews zu Bora Bora, Wunderland, Die Zwerge, Quixx, Augustus, Suburbia und Smash Up... Das mit den Klassikern kommt wohl noch :P

Also: Schaut doch bei Gelegenheit mal bei ihm vorbei!

Montag, 8. April 2013

Uppps! Die Regel-Pannen-Show!

Ich schimpfe ja gerne mal über schlecht geschriebene Regeln (letztes Beispiel: Augustus). Schwer verständliche oder unklare Anleitungen nerven, und als Reviewer kann man da einfach Punkten: „Das hätte man besser ausdrücken können!“… „Wieso haben die nicht gemerkt, dass da ein Widerspruch besteht, das muss doch jedem auffallen!“… „Das ist ja total unstrukturiert“… Tja, man kann an diesem Punkt herrlich leicht mit Dreck werfen und sich dabei unglaublich schlau und überlegen vorkommen.

Grade zu heilsam reinigend kann es da wirken, wenn man auch mal eigene Fehler vorgehalten bekommt. Dinge etwa, die ganz klar in der Regel stehen, die man als Regelerklärer aber einfach falsch verstanden oder schlichtweg übersehen oder vergessen hat. Ja, ich bekenne mich schuldig!

Hier drei meiner Regelsünden (grade die letzte ist ein richtiger Knaller):


Dice Devils:
Gleich mehrere Pannen hatten sich bei mir jüngst bei dem an sich ja sehr einfachen Dice Devils eingeschlichen, und zwei davon haben es leider sogar bis in mein Review geschafft. Zum einen habe ich dort die Anzahl der Plättchen, die abhängig von der Spieleranzahl aufgedeckt werden, falsch beziffert. Das haben wir in meinen Spielrunden aber tatsächlich richtig gemacht, bei der Video-Erstellung hatte ich dann aber irgendwie die Faustregel „immer einen weniger als Spieler teilnehmen“ im Kopf. War also eher ein unschöner Versprecher. Weit peinlicher ist mir aber, dass ich eine Regelvariante, die es erlaubt, auch andere Teufelsränge mit weniger Spielern zu benutzen, einfach komplett überlesen habe. Zu allem Überfluss präsentiere ich dann – in Verkennung der offiziellen – auch noch eine eigene Variante, die das Problem lösen soll. Auweia… So, und wer jetzt meint, das zwei Pannen bei einem Spiel mit vier Seiten Regeln ja eigentlich reichen sollten, dem habe ich noch folgendes zu beichten: In meiner ersten Partie ging ich – vollkommen entgegen jeder Logik und Spielerfahrung aus anderen Würfel-Spielen – davon aus, das man zuerst die Grapschplättchen platziert und erst danach alle gleichzeitig würfeln… Das war vielleicht ein Chaos... Zum Glück hab ich das aber dann auch sehr schnell gemerkt. Trotzdem peinlich…


Bora Bora:
Ein weiteres Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit, und leider wieder etwas, das mir erst Wochen nach Erstellung meines Video-Reviews bewusst geworden ist. Mir war bis vor kurzem nicht klar, dass nur derjenige am Spielende Bonus-Punkte für die Fischplättchen erhält, der seine Hütte als allerletztes in dem entsprechenden Gebiet platziert hat. Nochmal: In sämtlichen meiner Partien gab es am Spielende eine richtige Punkte-schwemme für alle durch Fischplättchen. Hurra! Ich hab’s echt nicht gemerkt… Allerdings fühle ich mich in diesem Beispiel nicht ganz so schlecht, denn: Ich bin nicht der einzige, der drauf reingefallen ist. Auf Boardgamegeek gab es eine entsprechende Nachfrage eines anderen Nutzers, und mir ist bekannt, dass es zumindest einem anderen (professionellem) Rezensenten zumindest in den ersten Partien genauso ergangen ist. So ganz offensichtlich ist die Regel nämlich nicht formuliert (jetzt geht das Gemeckere doch wieder los), obwohl sie im Nachhinein schon eindeutig ist. Eine einfache Anmerkung wie etwa „Es bekommt also nur derjenige, der seine Hütte im Gebiet zuletzt platziert hat, die Punkte am Spielende noch einmal“, hätte mir da sehr geholfen. Naja, im Endeffekt steht’s aber auch so eigentlich klar drinne, ich hätte nur genauer lesen müssen…


Dungeon Lords:
So, jetzt aber zu dem versprochenen Knaller. Die Geschichte ist so peinlich, dass sie meinen Ruf als „ernstzunehmenden Reviewer“ (falls mich wirklich jemand für einen solchen hält) nachhaltig beschädigen könnte. Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings anführen, dass die folgende Panne aus der Zeit meiner ersten tapsigen Schritte in der Vielspieler-Welt stammt: Bei meinem zweiten Besuch der Internationalen Spieltage in Essen im Jahre 2009 habe ich mir – ohne groß zu wissen, worauf ich mich einlasse - das Spiel Dungeon Lords gekauft (der Imp auf dem Cover hat so lieb gewunken!). Zuhause dann der Schock. 28 Seiten Regeln!?! Um die zu kapieren habe ich damals gut ne Woche gebraucht (immer wieder vorm Einschlafen ein paar Seiten gelesen). An einem Samstagabend war es dann so weit: Erste Versuche an den Trainingsszenarien mit meiner damaligen Freundin. Das alleine hat schon den ganzen Abend gedauert, weshalb wir die erste richtige Partie auf den nächsten Tag verschoben… Am Sonntag-Nachmittag ging‘s dann weiter. Nochmal alles durchgegangen, noch ein paar Feinheiten erklärt... Die Regeln saßen. Dachte ich.

Das Grauen, das ich dann zusammen mit meiner Freundin durchstehen musste, habe ich damals in einem sogenannten „Session-Report“ auf Boardgamegeek geschildert. Den Beitrag habe ich damals mit „My horrible Mistakes in my horrible first game“ betitelt. Eigentlich bezog ich mich damit auf Spielfehler, also auf Entscheidungen während des Spieles, von denen ich im Nachhinein glaubte, dass ich derentwegen chancenlos war. Tatsächlich war die Überschrift aber aus einem ganz anderen Grund unwillkürlich zutreffend. Ich hatte einen gar furchbaren Regelfehler begangen, durch den sowohl ich als auch meine Mitspielerin von vorne herein nicht die kleinste Chance hatten.

Ich hatte – bei allen sorgfällig bedachten Regelfeinheiten - die Startressourcen vergessen… Und ich habe es die ganze Partie lang NICHT gemerkt. Stattdessen dachte ich nur: „Auweia, dieses Spiel ist ja wirklich sauschwer… Etliche Nummern zu groß für dich“. Erst die erste Antwort auf meinen Session-Report öffnete mir die Augen: „Actually, each player starts the game with three gold, three food, three imps, and three tunnels. I think you'll find the game much easier if you remember this next time”. Die nächste Partie war dann tatsächlich vergleichsweise… kinderleicht.

So, das war mein Outing, mein gröbster Regelschnitzer. Und weil's so schön ist, hier nun noch für alle, die es ganz genau wissen wollen, der Link zu meinem Session-Report vom 02.11.2009 (leider nur auf Englisch). Lustigerweise hat mir die Panne nicht nur gezeigt, dass die Community auf Boardgamegeek unglaublich verständnisvoll sein kann, sondern mir zusätzlich auch noch einen der Top-Plätze in der Jahresrückschau auf Boardgamegeek in der Kategorie „Session-Reports“ eingebrockt (ich glaube es war Rang 16 von weiß ich nicht wie vielen zig-tausenden Beiträgen). Das hat mich dann doch irgendwie stolz gemacht. Auf eine peinlich berührte Art und Weise…



So, das soll's erst mal gewesen sein. Ärgerlich sind natürlich vor allem die Regelpannen, die es sogar bis in meine Videos schaffen. Bei richtig krassen Fällen müsste ich hier wohl sogar über eine nachträgliche Neubewertung des Spieles nachdenken, allerdings habe ich weder bei Bora Bora noch bei Dice Devils das Gefühl, dass sich mein Eindruck dadurch sehr stark ändern würde. Und zum Glück sind meine Videos ja eben nicht als "Regelerklärvideos", und auch nicht als knallharte Analysen gedacht, sondern vielmehr als Hilfe zur Vermittlung des Spielgefühles, und das kommt - so hoffe ich - trotzdem in beiden Fällen gut rüber... Hach, wie schön ich mit dieser Argumentation doch meine Regelunzulänglichkeiten verharmlosen kann...

Und wie sieht’s bei Euch aus? Habt ihr schonmal irgendwo ganz grob daneben gelegen? Wer will beichten?

Sonntag, 7. April 2013

Folge 41 - Dice Devils

Anmerkung: Dies ist KEIN hallimash-finanzierter Beitrag. Ich habe dafür - wie immer - keinen Cent bekommen.

Das mit dem Hölle zufrieren ist ja ein gernegebrauchter Ausruf über die Unwahrscheinlichkeit eines Ereignisses. Und ja, auch ich nutze diese Floskel. Zuletzt etwa:

"Eher friert die Hölle zu, als dass ich noch einmal blind ein Spiel mit dem Titel xxx: Das Würfelspiel kaufe!"

Tja, die Vorstellung, dass die Hölle zufriert, ist schon irgendwie lustig... Zumindest für Außenstehende. Zynischerweise gerne ausgeblendet werden dabei aber die dramatischen Konsequenzen, die ein solches Zufrieren der Hölle für deren Bewohner hätte. Gefrierbrand an den Teufelshufen, das Lava-Wellness-Becken plötzlich zugefroren, und die gequälten Seelen? Die sind weiterhin gequält, allerdings nicht wegen der üblichen Foltermethoden, sondern weil sie sich allesamt erkältet haben. Unruhe macht sich breit. Zum Glück gibt es wenigsten ein paar wärmende Gegenstände. Ohrenschützer und so. Und genau um diese Gegenstände bricht unter den Höllenbewohnern nun das große Gezocke aus. Doch sehet selbst:


Der ernste Hintergrund der oben genannten Floskel kann und darf nicht länger ignoriert werden. Dafür wirbt  Reinhard Mensen mit seinem Aufklärungsspiel "Dice Devils". So ganz erwärmen konnte er mich für das Spiel allerdings nicht. Trotzdem eine ganz nette Würfelei, mit der grade Gelegenheitsspieler-Gruppen sicherlich ein paar nette Abende ausklingen lassen können. Nicht mehr und nicht weniger.

UPDATE:
Steffen aus dem Spielernetzwerk der Spiele-Offensive hat mich dankenswerterweise darauf hingewiesen, dass es in der Anleitung tatsächlich eine "Variante" zur Teufelsauswahl mit wenigen Spielern gibt. Man kann die verwendeten Teufel dann frei wählen, muss allerdings beim Satansbraten auch immer den Oberteufel dabei haben. Ich muss leider zugeben, dass ich diese Variante vollkommen übersehen habe (Sie ist etwas unglücklich platziert...). Damit können also auch mit weniger Spielern alle Teufel einmal ausprobiert werden. Ich finde das Spiel aber trotzdem bei geringer Spieleranzahl nicht so überzeugend, da dann immer noch eben nur die Hälfte der Spezialfähigkeiten im Spiel ist und auch allgemein einfach "zu wenig Action" entsteht. Vielleicht kann meine vorgeschlagene Variante da trotzdem noch abhelfen, auch wenn sie zum bloßen Ausprobieren der anderen Teufel nun nicht mehr notwendig ist. Dennoch: Sorry für den Fehler, ich hoffe, ihr könnt es mir nachsehen!

Samstag, 6. April 2013

Folge 40 - Augustus

Ich hatte in meinem Leben als Schüler exakt keine Stunde Latein. Daher seht es mir bitte nach, dass ich meine Einleitung hier weder mit lateinischen Phrasen noch mit großem historischen Hintergrundwissen ausschmücken kann. Macht aber nix, denn das Thema ist bei Augustus... nennen wir es freundlich: komplett austauschbar. Doch auch das ist nicht weiter schlimm. Gelungen ist das Spiel nämlich trotzdem. Sehet selbst:


Ein wirklich cleveres und flottes Spiel für zwei bis sechs Spieler, dass selbst notorische Bingo-Spieler regeltechnisch nicht überfordert und trotzdem einige interessante taktische Entscheidungen abfordert.

Dienstag, 2. April 2013

In eigener Sache!

Ich wollt das schon immer mal machen... Hach... Ehrlich gesagt hab ich das mit dem Bloggen sogar nur angefangen, um irgendwann mal etwas "in eigener Sache" verkünden zu können. Nun bin ich am Ziel, denn ich habe folgende höchswichtige Mitteilungen für Euch (in unsortierter Reihenfolge):



Erstens: www.spielerleben.de

Die Idee stammt eigentlich von Blogger-Kollege Arne von Brettspiel-Lichtbilder, doch ich war wohl in der Umsetzung etwas flotter und kann somit als erster Vollzug verkünden und ihn als doofen Nachmacher darstellen. Die Rede ist von DE-Domains. Das war eigentlich längst überfällig und ist nun in die Tat umgesetzt worden. Von nun an erreicht ihr mich also nicht mehr nur über dieses umständliche spielerleben.blogspot.de (das sollte aber auch noch gehen), sondern viel einfacher über www.spielerleben.de.

Hach.... Meine eigene DE-Domain... Voll seriös, oder?

Champagner!



Zweitens: Kooperation mit www.spielkult.de

Vielleicht hat der ein oder andere es schon gesehen. Seit Kurzem werden manche meiner Videos auch auf www.spielkult.de gepostet (begleitend zu den jeweiligen Reviews dort).

Find ich toll! Besten Dank an Seitenbetreiber Ingo, der mir damit die Möglichkeit gibt, ein größeres Publikum zu erreichen, und an Sebo, der den Kontakt hergestellt hat.



Drittens: SpielErLeben auf Facebook

Gibt es schon was länger, aber ich hatte bislang versäumt, das hier mal Kund zu tun: SpielErLeben gibt es auch auf Facebook, und zwar hier. Die Facebook-Seite habe ich im November des vergangenen Jahres eingerichtet und finde es ganz toll, wie herrlich einfach man dort mit Spielern, anderen Reviewern, Verlagen oder Autoren kommunizieren kann. Aber keine Angst, liebe Facebook-Verweigerer, der Hauptcontent bleibt natürlich in diesem Blog und wird allenfalls auf Facebook verlinkt. Allerdings poste ich auf der Facebook-Seite ab und an mal irgendwelche Schnippsel (etwa Fotos oder voll clevere Kommentare), für die ich keinen eigenen Blogpost schreiben will.

Nicht zu verwechseln ist meine Facebook-Präsenz übrigens mit einem Computer-Spiele-Blog, das sich frecherweise auch "Spielerleben" genannt hat, und zufälligerweise seine Facebook-Seite am exakt selben Tag wie ich gegründet hat (allerdings scheinbar ein paar Minuten vor mir, weshalb ich nun so ne komische lange Nummer in meiner "Facebook-Adresse" habe... grrrr).



Viertens: Danke!
Ganz allgemein wollte ich mich auch einfach nochmal bei allen Lesern dieses Blogs bzw. Zuschauern meiner Videos für das tolle Feedback bedanken. Ich freue mich über jeden Kommentar, jede Mail und jeden Daumen hoch (... über die Daumen runter natürlich nicht so... aber ist auch ok... ich komm damit klar.... buhuhuhu).

Also nochmal: Danke! Macht echt Spaß mit Euch!



Fünftens: Genug der Selbstbeweihräucherung.

So.

Montag, 1. April 2013

Folge 39 - Ab in die Tonne

So, heute mal was aus dem alltäglichen Leben. Irgendwie erschreckend, wie nah Carlo Rossi mit seinem Spiel an meiner Wirklichkeit dran ist. Ich muss mal grade die Küche nach versteckten Kameras durchforsten. Bis dahin könnt ihr Euch ja mit meinem Video-Review zur ABACUSSPIELE-Neuheit "Ab in die Tonne" vergnügen:


Wirklich ein sehr gelungenes Spiel mit wunderschönem Spielmaterial (ich hab ja so nen Holzspielsteine-Fetisch) und leicht politisch unkorrektem Thema (was würde Otto Waalkes nur davon halten... Altmetall, Altpapier, Altschnur...)