Samstag, 6. September 2014

Folge 97 - La Isla

Wer jeden lobt, der lobt niemanden. Und wer alles verreißt, der verreißt gar nichts. Deshalb gibt es heute zur Abwechlung mal nur das sogenannte "bedingte Gemotze".



Ein gutes Zwei-Personen-Spiel, ein mäßiges Drei-Personen-Spiel und ein schlechtes Vier-Personen-Spiel. Und das alles in so ner kleinen Schachtel. Wow.

Zeitmarken
00:22 - Einleitung 
02:43 - Spielvorstellung
14:30 - Bewertung

4 Kommentare:

  1. Hallo Martin,
    zum Thema Spieleranzahl habe ich eine ganz andere Erfahrung gemacht: Zu zweit ist mir schon zu viel Platz, man "grast" quasi unabhängig voneinander "seine Hälfte" ab, das finde ich nicht so interessant. Wenn über den Urwald keine besondere Interaktion aufkommt, ist das Spiel ja wirklich ein Zwei-Personen-Solitär-Spiel.
    Das finde ich zu viert besser: Man kommt sich in die Quere, besetzt einige der Forscherfelder auch mal doppelt und dreifach und kann auch mal verhindern, dass der Mitspieler einen Dodo bekommt, den er vllt. für seinen Satz noch braucht. Dadurch wird das Spiel taktischer, finde ich zumindest.
    Das Spiel ist ja nicht "unfair", weil jemand von beiden Seiten bedrängt wird, das ist einfach ein möglicher Spielverlauf, der sich ergeben kann und auf den man dann taktisch reagieren kann. (Ist doch selbst bei Catan so, dass sich manchmal drei Spieler in einem Bereich tummeln und ein vierter völlig ungestört walten kann.)
    Ich werde das Spiel zu viert mal ein bisschen länger spielen, vllt. bis zu einem Wert von 15, dann dürte es wirklich gut passen. Ich denke auch, dass es manchmal zu schnell um ist, insbesondere, wenn ein Spieler einen "Engine" gebaut hat, der ihm erlaubt, in jeder Runde mehrere Marker zu bewegen.
    Gruss und Kuss!

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  2. Ich fand es zu zweit ganz nett, aber hatte auch den Eindruck, dass es so nicht besonders konfrontativ ist. Zu dritt funktioniert es ziemlich gut, vier hab ich leider noch nicht probieren können. Großes Problem finde ich aber die viel zu enge "Kramer-Leiste". Gleichstände sind zumindest mit diesen Forscherfiguren eigentlich nicht anzeigbar. Holzscheiben wären hier das probatere Mittel gewesen.

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  3. Mein Problem ist ja nicht, dass das Spiel mit drei oder vier Spielern konfrontativer wird... Ich habe kein Problem mit konfrontativen Spielen. Mein Problem ist eher, dass das Mehr an Interaktivität meiner Ansicht nach billig erkauft ist... an einer Stelle, auf der man mitunter überhaupt nicht vernünftig reagieren kann. Statt schlechter Interaktion habe ich lieber keine. Daher gefällt mir das Spiel zu zweit besser.

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    1. Na, das überzeugt mich immer noch nicht, aber ist ja auch egal, Spielerfahrungen sind ja immer subjektiv. La Granja werde ich mir mal anschauen, wenn mir das irgendwie über den Weg läuft. Vielleicht sehen wir uns ja in Essen, dann würde ich auch gerne mal eine schnelle Runde Risiko oder Zug um Zug auf deinem Landkarten-T-Shirt spielen! Wer ist dabei?

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