Montag, 1. September 2014

Der Monat: August 2014

Leute, Leute! Was für ein Spielemonat! Insgesamt habe ich mit 20 unterschiedlichen Mitspielern 32 Spiele unglaubliche 83 Mal gespielt... Gut, von den 83 Partien fällt ca. ein Viertel auf das äußerst schnell gespielte Le Passe-Trappe... Aber trotzdem: Es wurde viel gespielt im verregneten August. Und weil ein Großteil der Neuheiten noch auf sich warten lässt, war dabei tatsächlich nochmal Zeit für ein paar alte Schätzchen bzw. für Spiele des letzten Jahrgangs, die zuvor zu kurz gekommen sind.


Im August 2014 gespielt wurden:

Le Passe-Trappe
Nach nur ca. 22 weiteren Niederlagen gegen Annika habe ich sie nun endlich mal in einer Partie Le Passe Trappe besiegen können... und bin danach vor Erschöpfung ohnmächtig in mich zusammengesackt. Die Frau ist bei diesem Spiel echt ein Phänomen... Das muss man doch irgendwie zu Geld machen können? Vorschläge? Schaukämpfe auf Jahrmärkten?

"TRETEN SIE NÄHER, HABEN SIE KEINE SCHEU! STEIGEN SIE IN DEN RING GEGEN ANNIKA, DIE KAMPFMASCHINE! RUHM UND REICHTUM FÜR DENJENIGEN, DER MEHR ALS 20 SEKUNDEN GEGEN SIE IN LE PASSE TRAPPE ÜBERSTEHEN KANN!"


http://cf.geekdo-images.com/images/pic2073938_lg.jpgLa Isla
Angst. Unbehagen. Trauer. Verzweiflung. Was muss dieser Dodo bloß für schreckliche Dinge erlebt haben, dass er uns so anklagend vom Cover her anschaut? Anfangs hat mich das furchtbar irritiert, doch mittlerweile glaube ich den Sinn hinter der Darstellung zu kennen: Exakt so, wie es der Dodo tut, schauen auch meine Mitspieler, wenn die Partie La Isla mal wieder exakt eine Runde zu früh geendet hat. Spielgefühl-Vermittlung auf ganz neuen Meta-Ebenen!


http://cf.geekdo-images.com/images/pic1888242_md.jpgAbluxxen
Zu dumm, dass meine Nachbarn aus dem Erdgeschoss vor einem Jahr verzogen sind. Ich hätte mich bei Familie Luchs zu gerne mit einem Abluxxen für das ständige Pakete annehmen erkenntlich gezeigt. Andererseits ist’s aber vielleicht auch besser so… Wortwitze über Nachnamen verkraftet ja auch nicht jeder so gut (ich übrigens auch nicht).

Mit Abluxxen bin ich im August nun jedenfalls doch noch warm geworden. Die Zwei-Spieler-Variante ist zwar immer noch nicht so gut, wie das Spiel zu mehreren, aber trotzdem deutlich interessanter als zuvor. In höherer Spielerbesetzung hatten wir jetzt schon ein paar wirklich tolle Partien. Abluxxen zählt für mich zu den Top-Spielen des vergangenen Jahrganges, auch wenn ich ein bisschen länger gebraucht habe, um das zu kapieren.


http://cf.geekdo-images.com/images/pic1737421_md.jpgPharao Code
Noch so ein Spiel, dessen Reiz ich beinahe übersehen hätte. Aufmerksam geworden bin ich auf Pharao Code erst durch diesen wirklich hörenswerten Podcast von Sebo und Chris. Und was soll ich sagen: Genau mein Spiel. Hektik-Kopfrechnen kann ich aber zugegebenermaßen auch ziemlich gut. Gegen gleichstarke (bzw. nahezu gleichstarke) Gegner können da unglaublich intensive Wettkämpfe entstehen, an deren Ende gewisse Mitspieler (Serafim) gerne auch mal mit Zahlenplättchen um sich schmeißen.


http://cf.geekdo-images.com/images/pic2200103_md.jpgDie Legenden von Blue Moon
Eine der wenigen Neuheiten, zu denen ich diesen Monat berichten kann, ist gar keine Neuheit. Für mich aber irgendwie schon, denn meine Blue Moon-Erfahrungen beschränkten sich bislang auf exakt einen Spielversuch im Jahre 2010. Damals fehlte mir die Motivation, mich groß mit dem Spiel zu befassen, da die ganzen Völkersets eh kaum zu kriegen waren. Die Legenden von Blue Moon ändert das nun, und so kann ich endlich mal herausfinden, was sich denn hinter dem legendären Knizia so verbirgt. Nach bislang vier Partien bin ich durchaus angetan, müsste aber nun die Regel noch einmal vollständig lesen um sicherzugehen, dass wir alles richtig machen. Ganz so einfach, wie man mir erzählt hat, finde ich das alles nämlich doch nicht.


http://cf.geekdo-images.com/images/pic714435_md.jpgRosenkönig
Als regelmäßiger Regel-Prediger bin ich es ja eigentlich gewohnt, Brettspiele aus der „Auf dem Kopf“-Perspektive zu spielen und somit falsch rum auf das Spielbrett zu schauen. Bei Rosenkönig hat das bei mir aber mal sowas von überhaupt nicht funktioniert. Hier muss der „Auf-dem-Kopf“-Spieler nämlich nicht nur auf dem Kopf spielen, sondern eben auch noch seine Bewegungskarten entsprechend ausrichten (also falsch rum vor sich ablegen). Das habe ich in der einen Partie, in der ich auf dem Kopf spielen musste, gleich mehrere Male komplett vermasselt und erst nach ein paar Zügen gemerkt, dass ich mich ja eigentlich ganz anders hätte bewegen müssen. Stell nur ich mich da so blöd an oder gilt das allgemein als ärgerliche Stolperfalle?


http://cf.geekdo-images.com/images/pic2031777_md.jpgLa Granja
Hätte ich mir auch gut als komplexeres alea-Spiel vorstellen können. Allerdings wären dann die Tableaus vermutlich etwas dünner ausgefallen. *duck*



http://cf.geekdo-images.com/images/pic1402239_md.jpgBumm Bumm Ballon
Der Fernseh-Werbespott zu dem Spiel hätte auch von Michael Bay sein können. Was für eine Explosion! Und was für unerschrockene Kinder! Das ist doch nicht normal… Vollkommen verroht und abgehärtet, die Jugend von heute... Bumm Bumm Ballon funktioniert bei mir weiterhin wunderbar als Eisbrecher, wenn mal wieder scheue neue Mitspieler ihren Weg zu mir gefunden haben.


Eldritch Horror
Ich als alter Arkham Horror-Veteran (exakt ein Mal gespielt) kann nach ausgiebigen Tests zu Eldritch Horror (exakt ein Mal gespielt) nun feststellen, dass mir Eldritch besser gefällt und ich mir bei diesem Spiel im Gegensatz zu Arkham sogar vorstellen könnte, es nochmal zu spielen.


http://cf.geekdo-images.com/images/pic1801868_md.jpgMetallum
Merke: Auch kurze taktische Zwei-Personen-Spiele können eine erhebliche Downtime mit sich bringen.




http://cf.geekdo-images.com/images/pic253057.jpgKingsburg
Auf einmal stand Annika vor mir. In Ihrer Hand: Kingsburg. „Was’n das eigentlich? Ich will das mal spielen“, hauchte sie mir ins Ohr… und so geschah es, dass ich meine zweite Partie Kingsburg spielte. Interessant war das für mich vor allem deshalb, weil mir das Spiel bei meiner ersten Partie vor ca. 1 ½ Jahren von meinen damaligen Mitspielern direkt mitsamt einzelnen Modulen der Erweiterung erklärt wurde, da das Spiel „ohne die Erweiterung eher mau“ sei. Ich habe mich damals gefragt, ob das nur Prahlerei seitens meiner Mitspieler war. Nachdem ich das Spiel nun ohne Erweiterung spielen musste (da ich die Erweiterung selber nicht besitze), habe ich eine grobe Ahnung, was meine Mitspieler damals meinten. Vor allem den Kampfwürfel, der in der Erweiterung durch von den Spielern wählbare Zahlenplättchen ersetzt wird, hätte ich stellenweise an die Wand klatschen können (vielleicht habe ich das sogar tatsächlich getan)…


Lewis & Clark
HAHAHAHAHAHA, der Superman-Witz wird mit jeder Partie lustiger!





http://cf.geekdo-images.com/images/pic424213_md.jpgMedina
Eine meiner vielen geheimen Superkräfte ist die Fähigkeit, mir Out-of-Print-Spiele wenige Woche vor Ankündigung einer neuen Auflage auf ebay zu ersteigern. Kann ich das irgendwie für gute Taten einsetzen? Nein? Böse Taten? Auch nicht? Mennö...


http://cf.geekdo-images.com/images/pic2048446.jpgRomans Go Home!
Das perfekte Spiel für Leute, die an einem verregneten Samstag geocachen waren und im Anschluss darauf warten, dass ihre Pizza im Ofen fertig wird. In jeder anderen Situation würde ich von dem Spiel eher abraten.


http://www.spielarchiv.de/spiel/m/monstermix/cover.jpgMonster Mix
„Was! Du hast Monster Mix?! Das habe ich als Kind geliebt! Bitte bitte bitte lass uns das spielen!“… Den Satz höre ich so oft, dass ich mittlerweile vermutlich einer der weltbesten Monster Mix-Spieler bin… Zur großen Ernüchterung meiner anfangs noch enthusiastischen Mitspieler.


http://cf.geekdo-images.com/images/pic1550240_md.jpgLost Legends
Noch ein Spiel, von dem Chris im Podcast geschwärmt hat, auch wenn er dort offen zugibt, dass er seine Begeisterung für Lost Legends nicht wirklich rational begründen kann und er auch durchaus versteht, wieso das Spiel bei vielen nicht gut wegkommt. Ausprobieren wollte ich es nach seinen Lobpreisungen nun aber doch mal, und was soll ich sagen: Ist wirklich kacke. Ne… Es macht schon irgendwie auch Spaß… Aber wenn ein Spieler (und das war nicht ich) quasi ab dem ersten Spieldrittel absolut chancenlos zurückbleibt, ohne da wirklich groß was für zu können, dann ist das schon eine erhebliche Macke.


http://cf.geekdo-images.com/images/pic1963503_md.pngPraetor
Was soll ich dazu noch berichten… Der Begriff Praetor kursiert in einigen meiner Spiele-Runden mittlerweile als Synonym für „ganz und gar grausames Spiel“. Tjo.



http://cf.geekdo-images.com/images/pic1920775_md.pngProvince
Niedlich, ansonsten aber eher uninteressant.




http://cf.geekdo-images.com/images/pic1633240_md.jpgYedo
In einer epischen Fünfer-Partie, in der mir tatsächlich das Kunststück gelang, in einer Runde sowohl eine schwarze als auch eine rote Missionskarte zu erfüllen… Allerdings hatte ich in der Partie auch ein verblüffendes Kartenglück in gleich doppelter Hinsicht: Zum einen zog ich selber gut zu einander passende Missionen. Zum anderen hatte mein lieber Freund Serafim, dessen hinterlistig-sadistische Ader bei Yedo noch krasser durchkommt, als bei anderen Spielen, dieses Mal auch nie eine entsprechende Aktionskarte parat, um mir meine lange geplanten Züge zu versauen… Eine Partie Yedo ohne sein gehässiges Grinsen… Dass ich das noch erleben durfte… Schnief.


http://cf.geekdo-images.com/images/pic158548_md.jpgPuerto Rico
Immer noch gut. Und natürlich hat Sebo während und nach der Partie nichts Besseres zu tun, als mir die vielfachen Verbesserungen der neuen Auflage mit Nummer 16 schmackhaft zu machen und mich so davon zu überzeugen, dass ich die ja eigentlich doch auch brauche. Penner.


http://cf.geekdo-images.com/images/pic1650556_md.pngSpace Cadets: Dice Duell
Sebo und ich gegen Ronja, Sebastian und Serafim. Zwei gegen drei ist natürlich keine optimale Spieleranzahl für solch ein Team-Spiel, kommt mir allerdings als faule Ausrede für unser Total-Versagen ganz recht. Während bei mir und Sebo die Würfel wild hin- und her flogen und keiner so richtig wusste, was der andere grade macht, herrschte beim anderen Team eine Symbiose, als wären die drei jahrelang gemeinsame Kadetten der Battle School aus „Ender’s Game“ gewesen. Trotzdem war das Spiel lustig und aufregend… aber irgendwann auch recht anstrengend. Ich bin froh es mal gespielt zu haben… Eine Dreiviertelstunde hektisches Dauer-Würfeln verkrafte ich aber auch nicht allzu oft.


http://cf.geekdo-images.com/images/pic696620_md.jpgStone Age
Mit zwei neuen Mitspielerinnen, die mir vorher mehrfach versicherten hatten, dass sie sich nur ganz wenig mit Spielen auskennen und somit vermutlich „voll schlecht spielen“ würden. Als sie dann auch noch nach Stone Age – einer meiner Parade-Disziplinen – fragten, befürchtete ich schon ein Massaker und versuchte, die beiden sanft auf eine mögliche deutliche Niederlage vorzubereiten („Ich werde Euch da ziemlich platt machen“). Hätte ich mein Maul mal lieber nicht so weit aufgerissen. Ich habe zwar gewonnen, aber das war schon erschreckend knapp. Ich habe da entweder zwei Naturtalente entdeckt, oder die beiden haben mich bezüglich ihrer Spielqualitäten schlicht und ergreifend angelogen. Egal wie rum: Die kommen mir nicht mehr ins Haus.


The Cave
Zu ausrechenbar, um groß stimmungsvoll zu sein. Trotzdem begann ich unweigerlich zu flüstern, als Sebo den äußerst atmosphärischen Soundtrack (dort unter Downloads) zum Spiel einschaltete.


Tzolk'in: Der Maya-Kalender
In einer Bonner Ökotrophologinnen-WG wurde ich nicht nur Zeuge der mit Abstand schlechtesten Tzolk’in-Runde aller Zeiten… ich ließ mich sogar selber auf das Niveau meiner Mitspieler herunterziehen und beendete die Partie mit unglaublich traurigen 30 Punkten… (und war damit nicht mal Letzter).


http://cf.geekdo-images.com/images/pic1280761_md.jpgLancaster
Okotrophologen:
1. Haushalts- und Ernährungswissenschaftler
2. Eine spezielle Gattung Spieler, die in Lancaster deutlich besser als in Tzolk’in ist.


Außerdem gespielt:
Die Burgen von Burgund
Camel Up
Istanbul
Las Vegas mit Las Vegas: Boulevard
Potato Man
Raumstation Theseus
Zug um Zug: Jubiläumsausgabe


schlechte Smartphone-Fotos

Yeeeaaaah-do

Eldritch Horror

The Cave

La Isla

Hat mir den Kopf verdreht: Der Rosenkönig

Vintage ist eh geiler: Eine alte Auflage von Medina

Lost Legends

La Granja

Praetor (inklusive der inoffiziellen Zettel-Erweiterung für fehlende Rohstoff-Marker)

Space Cadets: Dice Duell

Was andere Leute so im August gemacht haben (in diesem Fall mein Brüderchen rechts im Bild)


Was sonst so los war?


Ich verabschiede mich immer mehr von Boardgamegeek. Bereits seit Mitte Juli trage ich dort ja meine gespielten Partien nicht mehr ein, nun habe ich auch die Verwaltung meiner Spiele-Sammlung dort eingestellt. Boardgamegeek ist natürlich weiterhin eine ganz wunderbare Informationsquelle und die Qualitäten der dortigen Community sind unbestritten. Für die Erfassung und Verwaltung eigener Daten ist das System aber leider einfach viel zu umständlich… Und dann kann man mit den mühsam erfassten Daten noch nicht mal richtig arbeiten. Ein Beispiel: Ich habe dort jahrelang zu jedem Spiel Kaufpreis, Kaufdatum und Bezugsquelle erfasst. Es gibt für mich als Otto-Normal-Nutzer aber keinerlei Möglichkeit, diese Daten irgendwie sinnvoll abzurufen, um zum Beispiel zu sehen, wie viel ich in dem und dem Zeitraum für Spiele ausgegeben habe.

Ich habe sowohl bei der Erfassung der gespielten Partien („Plays“) als auch bei der Verwaltung der eigenen Sammlung nun eindeutig zu lange darauf gewartet, dass am Boardgamegeek-System mal irgendwas geändert wird. Es musste also eine alternative Lösung her. Ich habe kurz mit dem Gedanken gespielt, mir ne kleine eigene Access-Datenbank anzulegen, dann aber leider gemerkt, dass ich mit Access nicht umgehen kann. Deshalb gibt es nun Excel-Tabellen: Eine zur Erfassung der gespielten Partien und eine zur Verwaltung meiner Spielesammlung. Eine Datenbank wäre zwar cooler gewesen, aber mit Spezialfiltern sollte ich auch in der Excel-Tabelle an die Informationen kommen, die mich interessieren (Beispiel: Was habe ich mit Spieler A alles gespielt).

Bei der Erfassung meiner Spiele in meiner neuen „Datenbank“ fiel mir dann auf, dass ich (zusammen mit den paar Spielen, die Annika gehören), nun exakt 500 Brettspiele besitze. Dies verleitete Annika zu dem Kommentar, dass das ja eigentlich eine schöne Größe sei, die man beibehalten könne (also keine neuen Spiele mehr bzw. alte Spiele abgeben), was mich wiederum dazu verleitete ihr mitzuteilen, dass ich soeben auf ebay das 501ste Spiel ersteigert hatte (Halali) und das somit die schöne Zahl leider eh schon kaputt sei.

Und wie schaut’s bei Euch aus? Wie verwaltet ihr Eure Sammlung (falls überhaupt)? Auf Boardgamegeek, in privaten Excel-Listen oder auf ganz andere funky Methoden?

Bis denne!

11 Kommentare:

  1. Zur Spiele-Verwaltung brauche ich eigentlich nur in meinen Schrank zu schauen. So viel ist da nicht. ;) Ansonsten habe ich die Spiele aber auch digital in einer Tellico-Datenbank abgelegt: http://tellico-project.org/

    Unsere Spielrunden tracken wir ausführlich in einem Forum und die Statistiken mit Gewinn und Niederlage in einer Tabellenkalkulationsdatei.

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  2. Aber aber aber... man kann die Daten als csv Tabelle runterladen und dann als Excel-, Access- oder was auch immer einem liegt -datei weiter verarbeiten? Mir schien das bisher recht komfortabel zu sein oder gab es da Schwierigkeiten?

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    1. Hi,

      diese Möglichkeit war mir bekannt und ich habe das auch mal versucht. Allerdings kam ich mit dem Datenwulst und der Art der Darstellung der Daten in Excel nicht zurecht. Vermutlich können Profis das schnell sinnvoll aufbereiten. Ich aber nicht... Und wenn ich die Daten jedes Mal nach Excel / Access exportieren muss, um da sinnvoll drin suchen zu können, kann ich es auch gleich selber in Excel anlegen :)

      Gruß,
      Martin

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  3. Was! Du hast Monster Mix? Das habe ich als Kind geliebt! Bitte bitte bitte lass uns das mal spielen, falls wir uns irgendwann mal treffen sollten!
    (Ich könnte im Gegenzug Traumtelefon mitbringen :D )

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    1. Traumtelefon kommt mir nicht ins Haus. Ich bin immer noch total angepisst, dass Brian mich damals nie zurückgerufen hat!

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  4. Hallo Martin,
    du scheinst Eldritch Horror ja nicht ganz abgeneigt zu sein, aber auch nicht völlig überzeugt. Ich spiele in der Richtung gerne Hexer von Salem, das ist eine etwas abgespeckte Version von Eldritch bzw. Arkham Horror. Dafür ist es allerdings nur mit bis zu vier Leuten spielbar, aber was ich besonders gut finde, es dauert eigentlich nur 60 min.

    Bei Kingsburg muss ich sagen, dass es mir persönlich auch ohne Erweiterung sehr gut gefällt, allerdings erst ab vier Spielern, da man sich auf dem Spielbrett sonst kaum in die Quere kommt. Die Erweiterung wertet das Spiel jedoch eindeutig auf, so dass du dir die Erweiterung ohne Bedenken noch holen kannst (Ich habe sie Essen '12 ziemlich günstig bekommen.).

    Gibt es von der Tzolk'in-Runde eine Aufzeichnung? Ich kann mir kaum vorstellen, wie man mit nur 30 Punkten nicht einmal letzter wird. Habt ihr mit oder ohne Stämme & Prophezeiung gespielt?


    Übrigens, bei diesem Bericht ist mir aufgefallen:

    ICH SPIELE ZU WENIG

    Gruß
    Johannes

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    1. Hey Johannes,

      ich glaube, dass einer meiner Mitspieler Hexer von Salem hat. Ich werde mal danach fragen :).

      Die Kingsburg-Erweiterung scheint derzeit wieder Out-Of-Print zu sein, aber ich habe es damit auch nicht sonderlich eilig. Wenn ich's mal irgendwo günstig sehe, werde ich es mitnehmen.

      Zu der Tzolk'in-Runde gibt es meines Wissens nach keine Aufzeichnungen... Aber wer weiß schon, wie Ökotrophologinnen so ticken. Vielleicht wird ja bald irgendwo ein Video-Mitschnitt davon geleakt... Wir haben ohne die Erweiterung gespielt. Es war eine eher lockere Runde, in der scheinbar keiner Lust hatte, groß nachzudenken... Soll es auch mal geben :)

      Was mir übrigens bei dem Bericht aufgefallen ist:

      ICH SPIELE ZU VIEL :P

      Jetzt zum Beispiel eine Runde Abyss (nicht zu verwechseln mit "ebbes").

      Viele Grüße,
      Martin

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    2. Hallo Martin,

      ich verfolge schon seit längerem deinen Blog und ich habe durch deine Rezensionen schon viele Brettspielperlen kennen gelernt und mir angeeignet.
      Momentan bin ich am überlegen mir das Spiel Abyss, aufgrund des tollen Artworks der Karten, zu kaufen, jedoch wirkt es vom Spielprinzip eher wie ein aufgemotztes Port Royal. Ich weiss das es noch zu früh für eine gut fundierte Rezension ist, aber was ist so deine erste Meinung?
      Trösten die tollen Komponenten über ein mäßiges Spielgefühl wie z.Bsp. bei Splendor hinweg? Oder verbirgt sich viel taktische Varianz in dem simplen Mechanismus? Wie ist die Interaktion? Kann ich meine Mitspieler durch die Unterwasserlords manipulieren?

      Des Weiteren interessiert mich deine erste grobe Einschätzung zu kommenden Spielen, wie Dead of Winter/Winter der Toten und Deus. Kannst du vielleicht vor der SPIEL14 deine Messe-Top10, der für dich interessanten Spiele und Erweiterungen, veröffentlichen?

      Lieben Gruß

      Micha


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  5. Moin Micha,

    Abyss habe ich bislang drei Mal gespielt (zwei mal zu zweit und ein mal zu viert). Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, was ich davon halten soll. Es hat schon ein paar ganz nette Elemente, wirkt aber teilweise unausbalanciert und ungeschliffen. Großartige taktische Varianz und Interaktion durch die Edlen sehe ich jetzt noch nicht. Es ist ein nettes Set-Sammeln mit dem üblichen "wegschnappen" und teilweise coolen Sonderfähigkeiten... Aber nicht mehr. Das ist aber nur ein erster Eindruck.

    Was ich aber definitiv schon sagen kann ist, dass ich die Präsentation des Spieles als äußerst irreführend empfinde. Das Spiel sieht für mich nach allem aus, aber nicht nach einem eher friedlichen Set-Sammel-Spiel... Ich würde niemandem raten, sich das Spiel nur aufgrund des äußeren Eindruckes zuzulegen. Die Erwartungshaltung, die das Spielmaterial und vor allem die düsteren Cover erzeugen, wird auf keinen Fall eingehalten. Das heißt nocht nicht, dass Abyss ein schlechtes Spiel ist... aber eben nicht das, was es zu sein scheint.

    Weitere Essen-Neuheiten... Puh, das ist knifflig. Es gibt natürlich ein paar Spiele, die ich aus unterschiedlichen Gründen besonders im Visier habe. Allerdings sind meine ersten Einschätzungen derzeit noch so unfundiert, dass ich mich zumindest im Moment lieber nicht äußern möchte :)

    Besten Gruß,
    Martin

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    1. Hallo Martin,

      nach dem Lesen der Anleitung und dem Schauen einiger Youtube Reviews habe ich mir so etwas schon gedacht. Ich werde erstmal abwarten was du und deine Kollegen in offziellen Rezensionen über das Spiel berichten, bevor ich eine Kaufentscheidung treffen werde.
      Vielen Dank übrigens für die schnelle Antwort.

      Besten Gruß,

      Micha

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  6. 'Hexer von Salem' ist wirklich ein schönes familienfreundliches Spiel, auch wenn es in bester Lovecraft bzw. in diesem Fall Hohlbein Manier sehr düster daher kommt. Wir haben es häufiger gespielt und noch nie geschafft es ohne ein Paar abänderungen zu gewinnen. Ich könnte mir vorstellen, dass es für den einen oder anderen sehr frustig ist. Auch sind kooperative Spiele auch nicht jedermanns Sache.

    Grüße,
    Sebo

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