Tja, während der ein oder andere Szenemensch schon auf dem Weg zur Spiel ist, sitze ich hier noch gemütlich zu Hause und denke mir so: Boah, du hast endlich nochmal Zeit, ein paar Eindrücke niederzuschreiben. Zuletzt hatte ich mir ja zuerst nur arg vereinzelte Pegasus-Neuheiten und dann fast alle Komsos-Neuheiten zur Brust genommen. Ich möchte das weiter steigern und erzähle Euch nun etwas zum kompletten Herbstprogramm von Amigo. Ausgeklammert habe ich dabei nur "Privacy: Quickie"... So nen Schweinkram spielen wir auf diesem äußerst niveauvollen Blog nämlich nicht.
Es geht los, und das mal wieder mit den gewohnt hässlichen Farbbalken, die endgültig offenbaren, dass das Design dieser Seite von einem echten CSS-Profi stammt:
Es geht los, und das mal wieder mit den gewohnt hässlichen Farbbalken, die endgültig offenbaren, dass das Design dieser Seite von einem echten CSS-Profi stammt:

Kerflip!
Damon Tabb, 2 bis 4 Spieler
2013 konnte mich Amigo mit der deutschen Version von „Word on the Street“ überzeugen, 2015 schaffen sie es wieder mit einem Wortbau-Spiel. „Kerflip!“ ist dabei überraschend simpel und herkömmlich, aber irgendwie trotzdem gut. Wir ziehen jede Runde Buchstabensteine, packen diese auf die Spielfläche und versuchen dann gleichzeitig, in dem Bhsenutcablaslat Worte zu finden, die wir dann einfach rausposaunen. Wer sich früh für ein Wort entscheidet, bekommt dabei potentiell mehr Punkte, weil bereits benutzte Buchstaben für die Mitspieler nur noch halb so viel wert sind. Außerdem gibt es Bonuspunkte für die Erstverwendung schwieriger Buchstaben. Wer länger überlegt, schafft aber natürlich eher kompliziertere Worte, was wiederum durch die schiere Masse an Buchstaben ertragreich sein kann.
Eindruck: Eine einfache Idee gut umgesetzt… und das man benutzte Buchstaben am Rundenende einfach in die Spielschachtel fegen kann, finde ich auch ziemlich cool.
Eindruck: Eine einfache Idee gut umgesetzt… und das man benutzte Buchstaben am Rundenende einfach in die Spielschachtel fegen kann, finde ich auch ziemlich cool.

3 sind eine zu viel!
Christoph Behre und Reinhard Staupe, 2 bis 4 Spieler
Gilt für’s Liebesleben, gilt für Brustwarzen, gilt für die Nachspielzeit, wenn Köln knapp führt… und neuerdings gilt es auch für Farbkarten: 3 sind eine zu viel!
Wir sammeln Zahlenkarten in den sieben Standard-Farben: Türkis, violett, lindgrün, orangeorange (das noch orangere Orange!), dreckig-rotbräunlich, blassblau und ganz ausgeflippt: Gelb. Dabei wollen wir am Ende von jeder Farbe möglichst zwei, aber auf keinen Fall drei Karten haben, denn dann gibt es Minuspunkte und wir müssen in der Farbe wieder von vorne anfangen. Die Karten bekommen wir aus der gemeinsamen Auslage, die wir nach und nach mit unseren Handkarten bestücken. Sobald in einen Zahlenbereich (0 bis 29, 30 bis 59, 60 bis 89) die vierte Farbkarte gespielt wird, muss der ausspielende Spieler Karten nehmen, und zwar abhängig von der Position, an der seine grade gespielte Karte einsortiert wurde.
Eindruck: Hat seine netten Momente und den ein oder anderen Kniff. Mit mehr Spielern immer schwerer steuerbar.
Wir sammeln Zahlenkarten in den sieben Standard-Farben: Türkis, violett, lindgrün, orangeorange (das noch orangere Orange!), dreckig-rotbräunlich, blassblau und ganz ausgeflippt: Gelb. Dabei wollen wir am Ende von jeder Farbe möglichst zwei, aber auf keinen Fall drei Karten haben, denn dann gibt es Minuspunkte und wir müssen in der Farbe wieder von vorne anfangen. Die Karten bekommen wir aus der gemeinsamen Auslage, die wir nach und nach mit unseren Handkarten bestücken. Sobald in einen Zahlenbereich (0 bis 29, 30 bis 59, 60 bis 89) die vierte Farbkarte gespielt wird, muss der ausspielende Spieler Karten nehmen, und zwar abhängig von der Position, an der seine grade gespielte Karte einsortiert wurde.
Eindruck: Hat seine netten Momente und den ein oder anderen Kniff. Mit mehr Spielern immer schwerer steuerbar.