Donnerstag, 27. Dezember 2012

Folge 11: Martin's Top Ten (Edition 2012) - Plätze 7 bis 4

Und weiter geht's mit meinen Top Ten. Sehet:


Und schon geht es auf das große Finale zu... Der letzte Dreh ist für morgen Vormittag angesetzt.

Bis dahin!

Dienstag, 25. Dezember 2012

Folge 10: Martin's Top Ten (Edition 2012) - Plätze 10 bis 8

Irgendwann im Frühsommer 2009, also vor etwa 3 1/2 Jahren, entdeckte ich Tom Vasel's "Top 100 Games of All Time" auf Youtube. Ich war komplett fasziniert und habe innerhalb einer Nacht fast die komplette Top 100 angeschaut. Wow. Diese Nacht zähle ich, zusammen mit meiner ersten Partie Siedler Ende 2006 und meinem ersten Besuch der Internationalen Spieltage in Essen zu den frühen Meilensteinen meiner "Brettspiel-Geek-Werdung"... In der folgenden Zeit habe ich Tom Vasels Review's dann förmlich inhaliert, und wahrscheinlich begründet sich meine Motivation für meine eigenen Videos zu einem Großteil aus der Verehrung, die ich für Tom's Arbeit empfinde (auch wenn ich seinen Videos und auch seiner Top 100 heute deutlich kritischer gegenüberstehe).

Klar also, dass ich dann auch irgendwann dachte "Hey, so ne Top 100 wär doch mal cool". Dummerweise muss man für so etwas aber natürlich erstmal einiges an Spiele-Erfahrung auf dem Kerbholz haben. Da reichen keine zwei bis vier Jahre, da muss man schon eher in Jahrzehnten rechnen. Plan also erstmal zu den Akten gelegt, eine eigene Top 100 bleibt vorerst eine Träumerei, da reden wir vielleicht in fünf Jahren nochmal drüber. Vielleicht auch erst in zehn.

Aber: Man kann ja auch erstmal klein anfangen: Zum Beispiel mit einer Top Ten. Und genau das habe ich heute getan. Ich präsentiere Euch daher voller Stolz den ersten Teil meiner höchst subjektiven Top Ten, Plätze 10 bis 8, Stand Dezember 2012:


Folge 9: Vegas

Zu Vegas hatte ich ja schon ein ausführlicheres Text-Review veröffentlicht, doch jetzt hat's mich grade nochmal gepackt und ich wollte es Euch auch noch einmal im Video-Format vorstellen. Ich war etwas kurzatmig vom Weihnachtsschmaus, hehe :)... Sehet:


Über Feedback freue ich mich wie immer sehr.

Im Übrigen wünsche ich Euch natürlich allen schöne Feiertage!

Samstag, 22. Dezember 2012

Folge 8: Ginkgopolis

Und das nächste Video ist fertig. Heute gibt's Ginkgopolis aus dem Hause Pearl Games. Sehet:


Keine Angst, dieses mal wieder ohne schauspielerische Meisterleistungen meinerseits.

Das Video ist leider etwas länger geraten, als geplant, und eigentlich wollten wir sogar noch ein paar Züge spielen, ums noch etwas besser vermitteln zu können. Hätte dann aber endgültig den Rahmen gesprengt, und so hat Annika mir halt dieses Mal wieder nur zugeschaut. Nächstes Mal :)

Dienstag, 18. Dezember 2012

Western Town (Ersteindruck)

Western Town

In vielen Spielen gibt es ja Zwischenwertungen. Thematisch wird das meist mit "Besuchen des Königs, der Eure Arbeit begutachtet" begründet, zumindest wenn die Spiele im historischen Europa angesiedelt sind. Wie aber erklärt man die Wertungen bei einem Spiel im Wilden Westen? Tja, da muss dann - historische Genauigkeit hin oder her - halt der Präsident herhalten... In Western Town bauen die Spieler an ihren Wild-West-Städten, und an jedem Rundenende kommt Präsident Lincoln vorbei, um das Erreichte in bis zu drei Kategorien zu beurteilen.

Zentraler Antrieb des Spieles ist der durchaus innovative Kartenmechanismus. Für jedes Gebäude, das er in seine Stadt gebaut hat (und für die sechs Startgebäude), bekommt der Spieler eine entsprechende Karte. Am Anfang der Runde wählen die Spieler dann parallel vier - später gegebenenfalls auch mehr - Karten aus, und legen somit fest, welche Gebäude sie diese Runde überhaupt benutzen können. Von diesen vier Karten werden dann reihum aber tatsächlich nur je zwei ausgespielt und der entsprechende Gebäudeeffekt ausgeführt. Ist dies geschehen, so kann man dann sowohl mit den Handkarten als auch mit den eigenen ausgelegten Karten noch den Nebeneffekt einer gleichen ausgelegten Karte eines Nachbarn benutzen, was zur Folge hat, dass dieser die ausgelegte Karte nun umdrehen muss und somit seinerseits nicht mehr zur Aktivierung der Nachbarkarten benutzen kann. Zusätzlich darf man dann doch noch eine dritte Karte ausspielen oder schlußendlich passen. Klingt kompliziert und ist es anfangs auch, doch bereits nach den ersten paar Runden (derer gibt es fünf) offenbaren sich die interessanten Feinheiten dieses Mechanismuses.

Gute Grundvoraussetzungen also. Wirklich überzeugt hat mich das Spiel aber leider trotzdem nicht. Zum einen ist die Einstiegshürde doch recht hoch. Die unterschiedlichen Gebäude haben allesamt einen Ausspiel- und einen Nutzen-Effekt, und diese Effekte sind jeweils mit Piktogrammen dargestellt, von denen nahezu keines selbsterklärend ist. Zusätzlich gibt es noch einige befremdlich wirkende weitere Spielelemente, wie etwa die arg willkürlich erfolgenden Indianer-Angriffe. Und etwas überladen wirkt das ganze dann auch. Die Grafik des Spieles ist durchaus ansehnlich, doch leider leidet die Funktionalität etwas.

Ersteindruck: Ich habe Western Town nur einmal in einer der vielen Spielrunden von Christwart Conrad mitspielen können, daher kann ich natürlich noch kein wirkliches Urteil fällen. Mein Ersteindruck nach einer Lernpartie lautet aber: Tolle Grundidee, aber leider nicht perfekt umgesetzt. Trotzdem ein ganz ansehnlicher Erstling des neuen Verlages aus Frankreich. Wären da nicht die Kinderkrankheiten...

Erstmals gespielt: 15.11.2012... man, was hänge ich mit den Ersteindrücken hinterher :(
Gespielte Partien bislang: 1
Nochmals spielen: Bei einer zweiten Gelegenheit würde ich es nochmals mitspielen, um meinen Eindruck abrunden zu können. Selber kaufen würde ich es mir bislang aber eher nicht, auch wenn es durchaus einige interessante Elemente enthielt.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Ding der Woche #6: Bemalte Tzolk'in-Räder

Wenn ihr letzte Woche mein Video-Review zu Tzolk'in gesehen habt, dann wisst ihr mittlerweile, dass mir das Spiel wirklich äußerst gut gefallen hat.

Mit der Meinung stehe ich nun nicht ganz alleine da: Das Spiel klettert auf Boardgamegeek scheinbar unaufhaltsam in Richtung Top 100 und ist bislang die bestbewertetste Messe-Neuheit. Tja, den Zahnrädern kann einfach kaum jemand widerstehen.

Aber es geht noch besser: Noch unwiderstehlicher wird das Spiel nämlich, wenn man die Zahnräder anmalt. Genau das machen derzeit einige Besitzer des Spieles, und stolz werden auf Boardgamegeek die Resultate präsentiert.

Hier ein Beispiel vom spanischen User macklau, der mir freundlicherweise gestattet hat, seine Fotos hier zu veröffentlichen:



Wirklich genial, bei einem solchen Anblick müssen doch selbst Nicht-Spieler in Verzückung geraten. Mir zumindest gefallen die handbemalten Räder wirklich sehr gut, und deshalb erkläre ich sie hiermit zu meinem Ding der Woche.

An meine eigenen Tzolk'in-Räder habe ich mich aber noch nicht getraut. Ich habe einfach zu große Angst, mir das Spiel zu versauen. Reizen tut mich das Alles aber schon sehr...

Samstag, 15. Dezember 2012

Folge 7: Love Letter (AEG)

Und weiter geht's mit dem nächsten Video-Review:


Dieses Mal mit Oscar-Preis-verdächtiger schauspielerischer Leistung im Fazit. Zusätzlich wars das erste Video, das ich in Anwesenheit von Annika gedreht habe. War irgendwie merkwürdig, auf einmal lebendiges Publikum zu haben, im Endeffekt aber sehr lustig.

Ich hoffe, eucht gefällts. Feedback erbeten :)